Sonja Weber
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Ich hatte eine äußerst unangenehme Erfahrung mit dem Permanent Make-up von Frau Künz. Die Entscheidung, meine Areola aufgrund von OP-Narben pigmentieren zu lassen, sollte eine Verbesserung der Optik mit sich bringen. Leider wich die tatsächliche Ausführung erheblich von der vorherigen Vorzeichnung und Absprache ab.
Die Farbe auf der vernarbten Haut hat nicht so gut angenommen wie auf der gesunden Haut. Statt von innen nach außen zu pigmentieren, hat Frau Künz einen dicken Rand auf die gesunde Haut pigmentiert, was nun dazu führt, dass das Ergebnis aussieht, als wäre meine Areola mit einem Filzstift eingekreist. Bei der letzten Behandlung versuchte Frau Künz erfolglos, den Rand mit einer helleren Farbe zu überdecken. Die Farbe im inneren der Areola hätte meinen Wünschen entsprochen, wäre diese jedoch nicht von einem unerwünschten, dicken Rand umschlossen.
Nach meiner Beanstandung zeigte Frau Künz leider keinerlei Einsicht. Sie schob die fehlerhafte Pigmentierung auf meine Haut und meinen Perfektionismus. Letztendlich trage ich nun die Verantwortung für zwei Ränder um meine Areola, die nur mit einer Laserbehandlung rückgängig gemacht werden können.
Neben den finanziellen Verlusten ist die psychische Belastung nicht auszudenken. Frau Künz reagierte lediglich mit Ausreden, anstatt eine konstruktive Lösung anzubieten. Besonders enttäuschend ist, dass sie keine Vorher-Nachher-Bilder bereitstellen konnte, und ich mich auf ihr Wort verlassen musste.
Ich rate jedem dringend, sich vor einer Permanent Make-up-Behandlung die Vorher-Nachher-Bilder anzusehen und sicherzustellen, dass der gewählte Anbieter qualitativ hochwertige Arbeit leistet.